Zum Inhalt springen

Helfen auf dem Kirchentag

Pfadfinder*innen und der Kirchentag

Helfen auf dem Kirchtag

Helfereinsätze haben eine lange Tradition bei Kirchentagen. Seit dem Kirchentag 1981 in Hamburg gibt es sie in der Art, wie sie auch jetzt gelebt werden.

Rund 5.000 freiwillige und ehrenamtliche Helfer unterstützen den Kirchentag alle zwei Jahre. Zu erkennen sind sie an ihrem Helferhalstuch mit der Aufschrift „Ich helfe“.

Aufgaben

Ohne die fleißigen Helferinnen und Helfer läuft nichts bei der Veranstaltung: Sie sind Dolmetscherinnen, Einlasskontrolleure, Auskunftgeberinnen, Ordner, Müllsortiererinnen, Abwäscher, Fahrerinnen, Staplerfahrer, Steigerinnen, Parkplatzeinweiser, Papphockerfalterinnen, Maler, Schildermacherinnen, Tapezierer, Teppichlegerinnen, Plakatkleber und vieles mehr.

Mit Begeisterung und Engagement sind die Helferinnen und Helfer an den fünf Kirchentagstagen bis zu acht Stunden im Einsatz – einige sogar auch fast rund um die Uhr. Ganz bewusst verzichten die Organisatoren des Kirchentages auf angemietete Berufshelfer: Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass die Helferinnen und Helfer mit ihrem Einsatz und Eifer mangelnde Berufserfahrung oft mehr als wettmachen.

Kultur

Die Helferkultur lebt durch Vielfalt, denn die Helferinnen und Helfer kommen bundesweit aus den unterschiedlichsten Kontexten. Dazu gehören Jugendverbände und Organisationen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommen häufig aus der Bündischen oder der Pfadfinder-Bewegung heraus. Ebenso kommen viele Helferinnen und Helfer direkt über ihre Kirchengemeinden. Ob alleine, in der Gruppe, ob jung oder alt – helfen bei Kirchentagen verbindet.

Informationen über den Kirchentag findet ihr unter www.kirchentag.de

(Quelle: www.kirchentag.de/ueber_uns/helfen.html)